Wie funktioniert der RFID-Schutz?
Skimming, digitaler Taschendiebstahl und kontaktloser Diebstahl, das sind Begriffe, die man in den letzten Jahren häufig gehört hat. Regelmäßig liest man in der Zeitung oder in den Nachrichten Berichte über Menschen, denen das Portemonnaie gestohlen wurde, ohne dass sie es überhaupt merken.
Wo früher die Diebeszunft auf die Straße ging, um unbemerkt das Portemonnaie zu stehlen, sieht das heute ganz anders aus. Mit der Verbreitung des kontaktlosen Bezahlens und des Bezahlens mit dem Mobiltelefon haben sich Kriminelle clevere Möglichkeiten ausgedacht, Ihr Konto unbemerkt zu plündern. In diesem Blog erfahren Sie alles über RFID-Schutz, wie digitaler Taschendiebstahl funktioniert, wie wir RFID-Schutz in unsere Produkte integriert haben und weiter unten in diesem Blog geben wir Ihnen vier wichtige Tipps, wie Sie digitalen Taschendiebstahl verhindern können.
Wie funktioniert eigentlich digitaler Taschendiebstahl?
Natürlich wissen wir viel mehr über Ledertaschen und Accessoires als über digitalen Taschendiebstahl. Auch gut so. Dennoch möchten wir Ihnen kurz zeigen, wie kindisch einfache Kriminelle in der Lage sind, Geld zu stehlen. Am gefährdetsten sind Sie, wenn Sie Ihre (Zahlungs-)Karten lose in der Jacken- oder Hosentasche aufbewahren. Kriminelle können mit einem tragbaren PIN-Gerät einen Betrag von Ihrem Konto abheben, indem sie mit dem PIN-Gerät in Ihrer Nähe stehen. In einer geschäftigen U-Bahn, Straßenbahn oder einem Bus ist das ein Kinderspiel. Obwohl es sich hierbei um relativ kleine Beträge handelt (bei großen Beträgen müssen Sie Ihren PIN-Code eingeben), ist es dennoch eine Verschwendung Ihres hart verdienten Geldes! Glücklicherweise ist es sehr einfach, all diesem Elend vorzubeugen. Bewahren Sie Ihre Zahlungskarten in einer RFID-Geldbörse auf.
Wie funktioniert der RFID-Schutz?
Praktisch alle Ihre Karten enthalten einen RFID-Chip. Mit diesem Chip können Sie kontaktlos bezahlen. Super praktisch natürlich. Bereits bei der Einführung des kontaktlosen Bezahlens warnten verschiedene Behörden wie der Verbraucherverband und verschiedene Banken vor einem neuen Phänomen: dem digitalen Taschendiebstahl.
Schon bald sah man die ersten Geldbörsen und Etuis mit Alufolie ummantelt. Aluminiumfolie blockiert Strahlung und verhindert so kontaktloses Bezahlen. Schon bald kamen die ersten Metallkoffer mit RFID-Schutz auf den Markt. Wenig später kam die erste Geldbörse mit RFID-Schutz auf den Markt. Die Entwicklung des RFID-Schutzes ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass er mittels Folie in Geldbörsen integriert werden kann. Bei der Einführung unserer Marke im Jahr 2013 haben wir beschlossen, als eine der ersten Marken unser gesamtes Sortiment an Ledergeldbörsen mit RFID-Schutz auszustatten.
Unsere Tipps:
- Sie möchten verhindern, dass Kriminelle ungestört Geld von Ihrem Konto abheben? Dann bewahren Sie Ihre Debitkarte unbedingt in einem RFID-Wallet auf! Befindet sich in Ihrem Portemonnaie oder Kartenetui kein RFID-Logo? Dann ist es wahrscheinlich nicht mit einem RFID-Schutz ausgestattet.
- Schützen Sie Ihren PIN-Code immer ordnungsgemäß. Sobald Kriminelle über Ihren PIN-Code verfügen, können sie auch größere Beträge digital überweisen.
- Haben Sie noch Zweifel an der Sicherheit des kontaktlosen Bezahlens? Dann schalten Sie das kontaktlose Bezahlen ab. Dies kann häufig über die Banking-App auf Ihrem Telefon erfolgen.
- Das ist eine ziemlich strenge Maßnahme. Sie können das Tageslimit auch für Debitkartenzahlungen reduzieren. Auf diese Weise begrenzen Sie den Schaden, falls Sie doch einmal verarscht werden.